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Die Akteure

Leiterin der Initiative Mindcolors: Ich bin Paula Kuitunen, eine dreifache Mutter aus Finnland und arbeite als Autorin, Illustratorin, Online-Beraterin, Yogalehrerin und Dozentin der finnischen Sprache. Ich kam im Jahr 2003 nach Dresden und studierte Psychologie an der TU Dresden. Während des Studiums wurde mir eine Angststörung diagnostiziert. Da die Universität meinen Antrag auf Nachteilsausgleich (Bitte um Modalitätswechsel: Prüfung schriftlich statt mündlich) trotz des ärztlichen Attestes ablehnte, musste ich das Studium abbrechen, zwei mündliche Prüfungen entfernt vom Diplom. Erschüttert von diesem Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen wurde ich dazu motiviert, das Thema in die Öffentlichkeit zu tragen in der Hoffnung, dass anderen Menschen solche Erfahrungen und Schicksale erspart bleiben. Daraus entstand meine Initiative Mindcolors.

Ich stehe auch für Lesungen, Vorträge und Diskussionsrunden zu Themen um Inklusion und Entstigmatisierung zur Verfügung (hier bitte anfragen). Zu dem berate ich als zertifizierte Online-Beraterin bei der Deutschen Angst-Hilfe e.V. 

Mein Anliegen: Psychische Beeinträchtigungen nicht mehr wegzuschweigen und sich schämend zu verstecken, sondern darüber offen zu sprechen, gegen die Stigmatisierung zu arbeiten und sowohl für frühzeitiges Erkennen psychischer Problemen als auch für die Rechte von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu kämpfen!

Gründungsmitglied: Ich bin Dr. Sören Kuitunen-Paul und erforsche als Diplom-Psychologe die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten von gesundheitsschädlichem Verhalten wie Alkohol- und Nikotinkonsum. Schon während meiner Kindheit und Jugend in der vogtländischen Provinz im Nachwende-Sachsen erlebte ich, dass die Ausgrenzung der „Anderen“, abgeschlossene Weltbilder und psychische Beeinträchtigungen miteinander in Zusammenhang stehen. Seit meiner Jugend kämpfe ich mit wiederkehrenden Episoden einer chronisch-rezidivierenden Depression. Gleichzeitig habe ich gelernt, wie Literatur, Kunst, Wissenschaft und Menschlichkeit ein Gegengewicht bilden können. Deshalb engagiere ich mich seit 2011 aktiv für Menschenrechte & Pressefreiheit, leite Tabakentwöhnungskurse, halte Vorträge auf (inter)nationalen Wissenschaftskongressen, fördere soziale Aktivitäten (GenialSozial-Tag) & Nachwuchsforscher.

Ich stehe auch für Vorträge zu Gesundheitsverhalten, psychischen Störungen und Stigmatisierung zur Verfügung.

Mein Anliegen: Feierabendbier, Genusszigarette, …. Substanzkonsum ist Alltag. Darum sind alle angesprochen, wenn es um Vorbeugung und Anbahnung von Suchtverhalten geht. Ich sehe hier die Chance, auf Augenhöhe für einen gesunden Umgang mit Risiken, eigenständige Entscheidungen und den Abbau von Vorurteilen bezüglich Suchterkrankungen und anderen psychischen Störungen zu werben. Dazu unterstütze ich Projekte, die vor Ort, im direkten Kontakt und kreativ arbeiten.